Eine kurze Chronik

  • 1905

    Gründung

    Die 1. Großauheimer Karnevalsgesellschaft wurde 1905 gegründet. Der Verein ging hervor aus dem ehemaligen Alpenclub. Bis 1914 wurden nur interne Veranstaltungen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein durchgeführt. Die eigentlichen karnevalistischen Aktivitäten begannen erst im Jahre 1919. In den Jahren 1933 bis 1939 wieder nur interne Feiern, da karnevalistische Veranstaltungen bei den damaligen Machthabern nicht gefragt waren. Ab 1939 bis 1948 musste das Vereinsleben ganz eingestellt werden.

  • 1948

    Wiedergegründet

    Am Fastnacht-Dienstag im Jahre 1948 wurde der Verein unter dem Namen „1. Großauheimer Karnevalgesellschaft 1905“ im Hotel-Restaurant „Rheingold“ wiedergegründet. Der damalige 1. Vorsitzende und Präsident war August Schuler, der 2. Vorsitzende Ernst Mayer.

    Die Entbehrungen der Menschen in den Kriegsjahren und den ersten Nachkriegsjahren führte förmlich zu einem „Vergnügungshunger“ und der alte, neue Verein erlebte einen neuen Aufschwung. Nach und nach vergrößerte sich die Anzahl der Mitglieder und der Aktiven auf einen Spitzenwert von 224 Narren und Närrinnen.

    1948

  • 1990 / 1991

    Golfkrieg

    In der Saison 1990/1991 musste aufgrund des Golfkrieges alle karnevalistischen Veranstaltungen ausfallen. Durch einen machthungrigen Diktator wurde alle Arbeit, die sich unsere Aktiven gemacht haben, mit einem Schlag zunichtegemacht, da in der Bundesrepublik alle Fastnachtsveranstaltungen abgesagt wurden. Auch die 1. G.K.G. fügte sich schweren Herzens dieser Entscheidung. Lediglich intern wurde am 02.02.1991 ein Treffen aller Mitglieder durchgeführt. Unter dem Motto „Spiele mit Karnevalisten für Karnevalisten“ wurde dieses gemütliche Beisammensein als kleine Entschädigung für die ausgefallene Saison gesehen.

  • 1992

    Sommerveranstaltungen

    Der Verein veranstaltet nicht nur karnevalistischen Sitzungen und Tanzabende, sondern war auch in den anderen 4 Jahreszeiten sehr aktiv. In den Sommermonaten wurden neben einzelnen Veranstaltungen auch Früh- und Dämmerschoppen durchgeführt. Bei allen Sommerveranstaltungen, die auf unserem Vereinsgelände, am Alten Kahler Weg, stattfanden, waren nicht nur die Mitglieder eingeladen, sondern auch alle die einmal karnevalistische Luft schnuppern wollten, oder aber einfach Lust auf ein Bierchen hatten. Auch für die Reiselustigen hatte der Verein etwas zu bieten. So fand in den Jahren 1985 bis 1988 jeweils um die Osterzeit eine Fahrt nach Weibriach/Känten statt, 1992 in das Erzgebirge.

    1992

  • 1992

    Schicksalsschlag

    Im November 1992 folgte der nächste Schicksalsschlag für die 1. G.K.G. Am 02.11.2992 wurde unsere „Hütte“, wie die Vereinsmitglieder das Vereinsheim nannten, durch Brandstiftung vernichtet. Den vielen Mitgliedern stand die Trauer im Gesicht, da auch viele Erinnerungsstücke in den Flammen verloren gegangen sind. Der Verein kaufte, mit vorhandenen Geldreserven, von der Deutschen Bundesbahn das bisher angemietete Gelände. Nach 5 Jahren Planung und Warten auf die Baugenehmigung, wurde der Spatenstich am 1. Mai 1997 durch den damaligen Vorsitzenden Helmut Reymann und den Bürgermeister Claus Kaminsky, der sich persönlich für die Baugenehmigung eingesetzt hatte, durchgeführt. Das neue Vereinsheim, das an der gleichen Stele wie die „Hütte“ gebaut wurde, umfasst einen Grundriss von 8×15 Metern und ist komplett unterkellert.

  • 1999

    Richtfest

    Am 23.10.1999 war es dann endlich soweit. Die 1. G.K.G. feierte Richtfest. Nach monatelanger Arbeit wurde der Richtbaum mit viel Stolz gesetzt. Anschließend begann der Einbau der Heizungsanlage und den Sanitär- sowie der Elektroinstallationen. Es folgten der Verputz und die Malerarbeiten.

    1999

  • 2000

    Wiederaufbau nach Brandstiftung

    Im Zuge dieses Neubaus wurden neue Geldquellen gesucht, da der Neubau auf keinen Fall fremdfinanziert sein sollte. So entstand die Idee von Wolfgang Kunzmann, einen Baby- & Kinderflohmarkt zu organisieren. Im September 2000 veranstaltete die 1. G.K.G. den ersten dieser Flohmärkte und viele folgte darauf. Seitdem werden jährlich drei bis vier Flohmärkte mit je 60 Ständen und vielen hundert Besuchern organisiert.

    Der Verein ist sehr stolz darauf, dass die Materialkosten für alle bisher geleisteten Arbeiten immer aus den Einnahmen der Veranstaltungen finanziert werden konnten.

    Den sicherlich größten Rückschlag erlebte der Verein in der Saison 1999/2000. Im November 1999 wurde festgestellt, dass die 1. Kassiererin seit mehreren Jahren Vereinsgelder unterschlagen hatte.

    Trotz alledem, oder gerade deswegen, haben sich unsere Mitglieder, wie auch in den vergangenen Jahren, niemals den Mut nehmen lassen. Auf eine Niedergeschlagenheit wurde mit mehr Idealismus und noch mehr Elan geantwortet.

  • 2008

    Damensitzung wird zur Ladies Night

    Seit Mitte der 90er Jahre bietet die 1. G.K.G. den Großauheimer Ladies die Möglichkeit mal ordentlichen zu feiern. Die allererste Damensitzung fand in der Kampagne 1994/1995 in der ausverkauften Rochusturnhalle statt. Aufgrund des guten Zuspruchs verlegte man die nächste Veranstaltung in die größere Lindenauhalle. Im Jahre 2008 wurde die Damensitzung in „Ladies Night“ umgetauft, um dem Partycharakter mehr zu entsprechen.

    Jeder der Sitzungspräsidentinnen drückten der Ladies Night ihren eigenen, persönlichen Stempel auf. Dadurch entwickelte sich im Lauf der Zeit, eine, im Umkreis einmalige, Kombination aus traditioneller Sitzungen und spektakulärer Party.

    2008

  • Saison 2011 / 2012

    Faschingsumzüge

    In der Saison2011/2012 engagierte man erstmalig einen prominenten Künstler und machte die Ladies Night damit zum absoluten Publikumsmagneten. Markus Becker, Willi Herren, Normen Lange, Tim Toupet und Jürgen Milski sind nur ein paar der Schlagerstars die auf unserer Bühne standen.

    Mit den verschiedenen Konzepten gab es in Großauheim immer Faschingsumzüge, ob als Aufmarsch von Fanfaren-Gruppen oder später durch die Kindertagesstätten als Kinderumzüge. Der früheste bekannte Faschingsumzug ist historisch im Jahre 1887 dokumentiert. Eine dauerhafte und beständige Einrichtung gab es nie.

    Als dann die Feierlichkeiten zur 1.200 Jahrfeier (Auheims Ersterwähnung im Jahre 806 n. Chr.) im Jahre 2006 bevorstanden und es deutlich wurde, dass trotz einer Vielzahl von geplanten Jubiläumsveranstaltungen es nicht zu einer Wiederkehr des Festumzuges kommen würde, fanden sich zwei Faschingsbegeisterte, Jutta Straub und Judith Kaminsky, um die verrückte Idee eines Faschingsumzuges in Großauheim neu zu beleben.

    Nach Befragung verschiedener Vereine, allen voran der 1. G.K.G., dem Gewerbeverein, dem Ortsbeirat, der Kitas und vieler Großauheimer Bürgerinnen und Bürger, wurde ein Konzept zu einem möglichen Faschingsumzug verfasst.

    Als Veranstaltungstag wurde der „freie“ Faschingsdienstag festgelegt, da an diesem Tag kein Umzug mehr in Hanau stattfindet. Darüber hinaus bot sich dieser Dienstag an, da die 1. G.K.G. an dem Abend ihren Kehraus in der Lindenauhalle feierte. Am 08.02.2005 war es dann soweit, der erste Faschingsumzug zog mit 35 Zugteilnehmern durch die Auheimer Straßen. Im Jubiläumsjahr 2006 startete der Zug mit rekordverdächtigten 52 Zugnummern.

  • 2018

    Krauthabbschersitzung

    Seit 2012 wird der Großauheimer Faschingsumzug nicht mehr vom Förderkreis für Kultur in Großauheim, sondern durch die 1. G.K.G. organisiert. Er ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Großauheimer Veranstaltungskalender geworden. Schulen und Kitas richten sich nach diesem Termin. Gaststätten rüsten sich in dieser Zeit tüchtig auf und die Straßen, Häuser und Hoftore werden geschmückt und die Auheimer feiern ordentlich am Straßenrand.

    Der seit 2011 eingeführte Faschingspin „Krauti“ ist mit seinem ständigen wechselnden Outfit ein begehrtes Sammelobjekt geworden.

    Seit über 10 Jahren veranstaltet die 1. G.K.G. im Kooperation mit der Hoppelhasen Crew das Techno Festival „Hoppelhasen“ auf dem Außengelände unseres Vereinsheimes. 2012 wurde die Idee von Mitglied Marcel Reymann das erste Mal umgesetzt.

    Von lokalen DJs aus dem Raum Hanau bis hin zu namenhaften Künstlern aus dem Ausland, ist alles vertreten, was das Publikum zum Tanzen bringt. Auch die Besucher des Open Airs selbst kommen aus ganz Deutschland extra angereist.

    Die Beliebtheit des Hoppelhasen Open Airs wuchs rasant. So hoppeln mittlerweile mehr als 600 Besucher zu dicken Bässen auf unserem Vereinsgelände und die Veranstaltungen sind seit Jahren bereits mehrere Wochen vorher restlos ausverkauft. Seit 2021 findet das Open Air sogar zwei Mal im Jahr statt.

    Mit der Zeit etablierte sich für jede unserer Veranstaltungen ein individueller Charakter die immer mehr Besucher anlockt.

    Vor allem unsere Saisonmottos sind im Hanauer Faschingsraum einzigartig. Denn der ganze Verein stimmt sich hierzu auf das benannte Thema ab. Egal ob Tänze, Bühnenbild, Musik, Kostüme oder Saaldeko, alle Komponenten werden auf das Motto abgestimmt. Wie beliebt unsere Mottos sind, sehen wir immer wieder an den kreativen Kostümen unserer Besucher und wir freuen uns immer sehr, unsere Mottos als Kostüm bei anderen Vereinen im Publikum zu sehen.

    Unser Saisoneröffnungsball in eleganter Abendrobe eröffnet die Auheimer Karnevalssaison und ist ein absolutes Muss für jeden Hanauer Narren. In eleganter Abendrobe und geschmackvoll geschmückter Lindenauhalle wird dort auf ganz besonderer Weiße das Großauheimer Prinzenpaar gekrönt. Wer das Großauheimer Prinzenpaar wird, ist wohl eins der Best gehüteten Geheimnisse in ganz Deutschland, dass selbst unsere Sitzungspräsidenten vor der Verkündung keine Ahnung haben wer gleich bei Ihnen auf der Bühne stehen wird. Die Krönung ist immer auf das neue Prinzenpaar abgestimmt und als großer Show Act inszeniert.

    Die Ladies Night gilt als absolutes Aushängeschild der 1. G.K.G. und auch die Familiensitzung und der Kindermaskenball sind immer gut besucht. Mit den erfolgreichen Veranstaltungen zeigte sich, dass wir kein wirkliches Angebot für Erwachsene jedes Geschlechts haben, um abends mal ordentlich Fassenacht zu feiern. 2018 wurde dann erstmals die Abendsitzung „Krauthabbschersitzung“ durchgeführt. Für diese Sitzung sollten wieder klassischere Faschingselemente auf der Bühne zu sehen sein und der Abend in einer tollen Party enden. Unser Sitzungspräsident Nico Atzert führt bis heute durch die Veranstaltung, die sich immer größeren Beliebtheit erfreut. Mittlerweile feiern bis zu 300 Narren und Närrinnen bei der „Krauthabbscher“.

    Bevor es unseren Mitgliedern langweilig wird, starten sie lieber neue Projekte. So wurde 2019 die Idee einer eigenen Trommelgruppe geboren. Eine Gruppe von neuen und alten Mitgliedern schloss sich zusammen und übten ihren Takt. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten unsere Trommler bisher kaum die Möglichkeit ihr erlerntes zu zeigen. Das wird jedoch in den kommenden Jahren auf jeden Fall nachgeholt.

    2018

  • 2019/2020

    Die Entstehung der Konfettizwerge

    In der Kampagne 2019/2020 formte sich noch eine weitere Gruppe. Denn unsere Tanzgarden wurde um die „Konfettizwerge“ erweitert. Hier durfte ab sofort 3 bis 5jährige auf unserer Bühne das Tanzbein schwingen. Die Gruppe erfreute sich riesiger Beliebtheit und gleich im ersten Jahr umfasste die neue Gruppe 30 tanzbegeisterte Kinder.

  • 2019/2020

    Anschlag in der Hanauer Innenstadt

    Die Kampagne 2019/2020 fand leider ein trauriges und sehr abruptes Ende. Am 19.02.2020, dem Mittwochabend vor Weiberfasching, geschah ein schrecklicher Anschlag in der Hanauer Innenstadt. Alle Hanauer befanden sich danach in Schockstarre und trauerten um die Opfer und mit deren Angehörigen. Alle Hanauer Faschingssitzungen und- umzüge wurden abgesagt und machten Platz für Trauermärsche und Gedenkfeiern. Verein, Mitglieder und Prinzenpaar konnten das letzte große Faschingswochenende nicht mehr genießen und so wurde intern am Faschingsdienstag ein kleiner Kehraus vollzogen.

    2019/2020

  • 19.02.2020

    Die Corona-Welle

    Doch der 19.02.2020 war nur der Beginn eines besonders schwierigen und traurigen Jahres. Nur kurz darauf, im März 2020, schlug die erste Corona-Welle auf Deutschland nieder und lies die Corona Pandemie beginnen. Das gesamte soziale Leben wurde beendet, Ausgangssperren und Quarantäne Regelungen wurden eingeführt. Es herrschte Maskenpflicht und Abstandsregelungen, während viele Menschen alleine daheim ihre Zeit verbringen mussten.

  • Saison 2021/2022

    Stillstand

    Auch das gesamte Vereinsgeschehen wurde gestoppt. Training, Sitzungen, Mitgliederversammlungen, Flohmärkte, Feiern – alles wurde abgesagt oder verboten.

    Die 1. G.K.G. versuchte trotzdem das Beste daraus zu machen. Trainerinnen boten online Trainings an und drehten Lernvideos, um den Tänzerinnen die neuen Schritte beizubringen. Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen wurden online abgehalten, um sich wenigsten digital sehen zu können.

    Die GKGler hatten bis zu Letzt Hoffnung, dass wenigsten ein bisschen Fasching in der Kampagne 2020/2021 stattfinden kann. Diese Hoffnung wurde jedoch zerschlagen, als im November 2020 viele Bundesländer in den strengsten Lockdown der Pandemie gingen.

    Zusammen mit den damaligen Sitzungspräsidenten und dem Vorstand planten das Prinzenpaar Eva I. und Fabian I. eine kleine Mitgliedertour, um den aktiven Mitgliedern eine kleine Freude zu machen. In voller Montur und Mundschutz besuchten sie viele Mitglieder und überreichten Ihnen durch Fenster und halb geöffneten Türen einen Sekt, Blümchen und Guidsje zu verschenken.

    Die Besuche wurden gefilmt und in einem Zusammenschnitt aus Videos unserer Tanzgruppen in 2021 in der aller ersten Online Faschingssitzung der G.K.G. zu präsentieren. Die Online Sitzung startete etwas holprig aber alle waren froh, dass man endlich wieder etwas Faschingsgefühl hatte.

    2021 wurden zwar einige Corona Auflagen gelockert, sodass unsere Gruppen wieder trainieren konnten und auch die ausgefallene Jahreshauptversammlung nachgeholt wurde, ein Saal- und Straßenfasching war in der Saison 2021/2022 jedoch immer noch nicht möglich.

    Saison 2021/2022

  • 2022/2023

    Unsere Ideen - Social Media - und dass langsame aufleben des Karnevalls

    Getrieben von den Ideen und Verbesserungsvorschlägen aus der ersten Online Sitzung, fokussierte sich die 1. G.K.G. frühzeitig auf eine zweite Online Sitzung im Januar 2022. Hierzu wurde Buchstäblich ein ganzes Fernsehstudio in die Lindenauhalle gebaut. Unsere eigenen Tanzgruppen sowie viele Gruppen von befreundeten Vereinen nahmen an zwei Tagen Tänze, Büttenreden und Showacts auf. Dabei wurden sie von 4 Kameras und einer Drohne aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln gefilmt. Das Videomaterial wurde durch Jockel Stadler in liebevoller Arbeit zu tollen Clips zusammengeschnitten.

    Der TA baute, in Erinnerung an das Auheimer Wahrzeichen, ein Bühnenbild aus Schranken und Andreaskreuzen und am 18.02.2022 ging die 1. G.K.G. erneut auf Twitch online.

    Fast 400 User besuchten unsere Online Sitzung und viele sendeten uns Bilder und Video aus ihren Wohnzimmern, um uns an ihren Faschingspartys teilhaben zu lassen.

    Mitte 2022 sind wir nun voller Hoffnung, dass die Kampagne 2022/2023 in irgendeiner Form auch wieder Live stattfinden kann. Der Verein steckt gerade voll in der Vorbereitung. Es wird trainiert, gebaut und geplant und ebenfalls ein neues Faschingsschiff angeschafft, dass hoffentlich 2023 seine Jungfernfahrt begehen kann.

    Fasching bleibt einfach spannend J

    Mit mehr als 115 Jahren auf dem Buckel, hat die G.K.G. schon so einiges erlebt. In allen Höhen und Tiefen, haben es die GKGler geschafft, das Beste aus allem rauszuholen. Eine große Hürde, die vermutlich jeder Verein regelmäßig nehmen muss, ist es die „Alten“ und die „jungen“ auf einen Nenner zu bringen. Damit ein Verein auch weiterhin lange bestehen bleiben kann, ist Wandel unumgänglich. Ohne eine moderne Umsetzung von Sitzungen, Konzepten, Musik und Tänzen, sind Veranstaltungen nicht mehr interessant für den gemeinen Besucher und zieht auch keine neuen Mitglieder. Ohne das Wissen und die Erfahrung die alten Vereinsmitglieder, verliert ein Verein an Arbeitskraft, Erfahrung und den eingespielten und ausgereiften Abläufen und Prozessen.

    Der Verein ist immer bestrebt, traditionelle Wertvorstellungen mit aktuellen und modernen Interessen zu kombinieren und für alle den besten Weg zu finden. Die G.K.G. entwickelt sich immer weiter und neue Ideen werden geboren, umgesetzt und etabliert. Der Vorstand hat sich verjüngt und entwickelt sich in eine neue Generation von Auheimer Karnevalisten.